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While The Green Grass Grows

Ort
Schweiz/Kanada
Jahr
2023
Produktion
Cornelia Seitler, Peter Mettler, Brigitte Hofer
Buch/Regie/Bildgestaltung/Ton
Peter Mettler
Schnitt
Jordan Kawai, Peter Mettler
Sound Design
Jordan Kawai, Peter Bräker
Mischung
Jacques Kieffer
Mitwirkende
Julia Mettler, Alfred Mettler, Peter Mettler, Gass Rupp, Mara Zuest, Tony Spencer, Troy McClure, Alexandra Rockingham Gill u. a.
Originalversion
(englisch, Schweizerdeutsch) mit deutschen Untertiteln · 166 min. bei 24fps · Farbe
FSK-Freigabe
noch nicht beantragt
Kinostart
21. November 2024

Inhalt

Ein Film, der uns Achtsamkeit lehrt. In seinem audiovisuellen Tagebuch nimmt der preisgekrönte schweizerisch-kanadische Filmemacher Peter Mettler Abschied von seiner Mutter und von seinem Vater. Der Film geht jedoch weit über eine persönliche Trauerarbeit hinaus. In einer stets dialogisch ausgerichteten Suchbewegung über den Lebenszyklus denkt er über das Diesseits und das Jenseits, über das Sein und die Zeit nach. Es ist ein ewiger Kreislauf und ein Fließen -- wie das fortwährende Vorbeiziehen von Wolken und Flüssen.

Visuell und inhaltlich schöpft Peter Mettler aus persönlichen Gesprächen, aus philosophischen und spirituellen Texten wie auch aus seinem eigenen Film- und Soundarchiv. Sein Zugang ist geprägt von Offenheit und Demut gegenüber dem Leben und der Natur. Diese aufmerksame Haltung charakterisiert die Auffassung des Regisseurs vom „Filme Machen“ per se, die sein ganzes Werk bestimmt. „While The Green Grass Grows“ umfasst zwei Teile eines größer angelegten epischen Tagebuchprojekts mit gleichnamigem Titel.

Im Programm von DOK Leipzig · Goldene Taube 2023

while-the-green-grass-grows.de

Stimmen zum Film

In „While The Green Grass Grows“ findet Peter Mettler universelle Formen für private Erfahrungen. So gelingt ihm, was im … Kino höchst selten glückt.
Urs Bühler, Neue Zürcher Zeitung
Mettler brütet nicht. Er predigt auch nicht, er nimmt sein Publikum mit auf seinen Ausflug und erinnert mit ziemlichem Schalk auch immer wieder daran, daß das so ist.
Michael Sennhauser, SRF Kultur