Plakat
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Nachtkatzen

Ort
Schweiz
Jahr
2022
Produzenten
Marie Lanne-Chesnot, Valentin Merz
Buch/Regie
Valentin Merz
Kamera
Robin Mognetti, Valentin Merz
Ton
Miguel Moraes Cabral
Sounddesign
Adrien Kessler
Kostüme
Dogartzi Magunagoicoechea
Schnitt
Andreea Vescan, Valentin Merz
Musik
Marcel Gschwend, Linnéa Racine
Mitwirkende
Alain Labrune, Valentin Merz, Robin Mognetti, Andoni de la Cruz, Bishop Black, Candida Sanchez, Dogartzi Magunagoicoechea, Céline Carridroit, Daniel Binggeli, Donaji Mendoza, Jean-Charles de Quillacq, Jean Legros, Kahlil Dahi, Leon David Salazar, Mara Thurnheer, Maxi Schmitz, Natalia Portnoy, Printille Davigo, Sharon Celeste, Tatiana Pozzo di Borgo, Yanna Rüger
ISAN
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Originalversion
(de, engl, fr, kastil, Schweizerdeutsch) mit deutschen Untertiteln, 110 min., Farbe
FSK-Freigabe
beantragt ab 16
Kinostart
03. August 2023

Inhalt

Valentin dreht einen eigentümlichen Fetisch-Film über kulturelles Erbe. Dann ist er plötzlich verschwunden, und die Polizei wird eingeschaltet. Ein mexikanisches Crewmitglied hat ihn in einem Traum tot im Wald liegen sehen, und so kommt es, dass die Polizei den Fall als Mordfall untersucht. Zumal Valentins Leiche an der Stelle gefunden wird, an der der Mexikaner ihn gesehen hat, nur um dann wieder zu verschwinden. Was bleibt den armen Polizisten anderes übrig, als so zu tun, als gäbe es etwas zu tun, denn die Show muß weitergehen. Währenddessen in Mexiko, oder auf der anderen Seite…

Verträumt, impulsiv (man könnte auch sagen „kohärent unlogisch“), schamlos künstlerisch und ständig darauf bedacht, die Zuschauerinnen und Zuschauer zu überraschen. Jede Figur ist nach ihrem Darsteller benannt. Das Team begab sich ohne Drehbuch auf diese Reise und vertraute auf seine gemeinsamen Improvisationsfähigkeiten. Es wußte nur, daß sich die Hauptfiguren des Films mehrmals ändern würden und damit auch sein Ton, der alles vom Zombiefilm bis zu magischem Realismus umfaßt.

Im Programm der Woche der Kritik Berlin 2023

Stimmen zum Film

(Der Film) fesselt den Zuschauer durch instabile Stimmungen, die sowohl sinnlich als auch gewalttätig sind und von der physischen Präsenz der Schauspielerinnen und Schauspieler dominiert werden.
Muriel del Don, cineuropa
„De noche los gatos son pardos“ ist einer dieser Filme, die voraussetzen, dass man bereit ist, sich Unbekanntem und Ungewissem auszusetzen. Man erfaßt das Geschehen intuitiv, nicht mit dem Verstand. Wie in einem Traum.
Denise Bucher, Neue Zürcher Zeitung

im Kino

Bochum

18.04.2023
Bastion, Karl-Lange-Straße 53