„Elda y Los Monstruos“ ist eine moderne und auch queere Rockband, „Glam“, herrlich bunte Bühne, aber wer ist die Frontfrau? Ein Frontmann? Es ist Elda, ein junger grellblonder Mann, der hier desöfteren sein vermeintliches Geschlecht zur Schau stellen kann, aber doch irgendwie eine Frau, ein Mädchen ist. Whatever. „Elda und die Monster“ ist ein sehr bunter, moderner, junger, lebensbejahender Film. Ein Versprechen, daß vieles besser wird, nicht nur beispielsweise was Rollenverhalten betrifft. Kern des Films ist eine empfindsame Reise in den Wald, in sumpfiges Gebiet, wo sich die Wasserschweine tummeln, zum Grab einer unbekannten Toten im Wald. Ein geschmücktes Grab mit Devotionalien, das Grab einer ermordeten Transperson, Binarität und Natur verschmelten miteinander. Begleitet wird das von tollen Auftritten der Band mit fabelhaften Songs.