Plakat
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Greta

Ort
Brasilien
Jahr
2019
Produzenten
João Vieira jr., Nara Aragão, Armando Praça
Buch/Regie
Armando Praça
Kamera
Ivo Lopes Araújo
Ton
Pedro Moreira, Moabe Filho
Sounddesign
Waldir Xavier
Ausstattung
Diogo Costa
Maske
Amanda Mirage
Kostüme
Thais de Campos
Executive Producer/Aufnahmeleitung
Maurício Macêdo
Schnitt
Karen Harley
Assistenz
Milena Times
Mitwirkende
Marco Nanini, Denise Weinberg, Demick Lopes, Gretta Sttar, Robério Diógenes, Ednéia Tutti, Felipe de Paula, Fabiano Rocha, Fabíola Liper, Layla Sah, Junior Martins, Pedro Domingues, Fauller, Bruno Gomes, Galba Nogueira, Rodger Rogério, Amanda Mirage
ISAN
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Originalversion
(portugiesisch) mit deutschen Untertiteln · 93 min. · Fabre
FSK-Freigabe
ab 16 Jahren

Inhalt

„Nenn mich Greta Garbo!“ raunt der altgewordene Krankenpfleger Pedro seinen Gelegenheitslovern beim Sex zu. Die Aufforderung ist ein Schrei nach Liebe und Realitätsflucht. Hollywood-Ikone Garbo verkörpert für Pedro all den Glamour, der seinem eigenen Alltag zwischen überfüllter Klinik, Sauna, Nachtclubs und tristem Wohnblock fehlt. Mit der legendären Zurückgezogenheit der Garbo redet er sich seine Einsamkeit schön. Doch dann nimmt er den jungen Jean bei sich auf, und die Einsamkeit bekommt Risse.

Armando Praças liebe- und würdevoller Debütfilm Greta erzählt von Freundschaft, Liebe, Sex und vom Alter. Pedros Verhältnis zu Krankheit, Tod und anderen Katastrophen, die ihn täglich umgeben, ist von einer mentalen Stärke geprägt, die ihn nicht so schnell die Nerven verlieren läßt. Auch nicht, als er etwas Überraschendes über Jean herausfindet. Je weiter die Handlung voranschreitet, desto mehr Licht durchdringt die anfängliche Düsternis. Das ist großes Milieu-Kino mit grandiosen Darsteller*innen.

Im Programm der Internationalen Filmfestspiele Berlin

Stimmen zum Film

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