Plakat
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El fulgor

Ort
Argentinien
Jahr
2021
Produktion
Martín Farina, Marco Berger
Regie/Buch/Bildgestaltung/Schnitt
Martín Farina
Ton
Martín Farina, Gabriel Santamaría
Musik
Jorge Luis Barilari, Martín Farina
Farbbestimmung
Alejandro Armaleo
Associate Producers
Mercedes Arias, Tomás Fernández Juan
Mitwirkende
Vilmar Paiva, Franco Heiler
ISAN
0000-0006-F5FF-0000-D-0000-0000-Z
Originalversion
(Kunstsprache) mit deutschen oder englischen Untertiteln · 65 min. · Farbe
FSK-Freigabe
ab 6 Jahren
Kinostart
24. Februar 2022

Inhalt

Bald ist Karneval in Argentinien. Die Gauchos beginnen ihr Ritual der „Reinigung des Fleisches“. Idyllische Landschaft vermischt sich mit den Straßen der Stadt. Langsam füllt sich alles mit Farbe, Federn und lasziv kostümierten Männern. „El fulgor“ führt uns zu kaum bekannten archaisch erscheindenden Ritualen und zeigt uns Männer, die im Spannungsfeld von Tradition und Moderne althergebrachte Bilder und Geschlechterrollen wie selbstverständlich hinterfragen. Ein Film, der mit seiner betörenden Ruhe und traumhaft anmutenden Bildern fasziniert. Produziert von Marco Berger („Ausente“).

Stimmen zum Film

Jedes Bild ist eine Überraschung … Farinas Kino ist mit Terrence Malick und Carlos Reygadas verwandt, und doch komplett eigen und absolut überwältigend.
Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg
(Ein) filmisches Erlebnis, (eine) Reise in eine fremde Welt, (eine) sinnliche Erfahrung.
Michael Meyns, programmkino.de
…ein kleines, schimmerndes Wunder.
Thomas Abeltshauser, epd film
… wundervoll … ein meditatives Männerporträt in kunstvollen Bildern.
Frank Brenner, fresh
„El Fulgor“ ist ein poetisches Gesamtkunstwerk voller Kontraste und doch aus einem Guß. Sollte man sehen.
Axel Schock, kulturnews
Der Film (entwickelt) einen hypnotischen Sog entwickelt, dem man sich kaum entziehen kann.
Nicolai Bühnemann, perlentaucher
Ein Erlebnis, das trotz allem dokumentarischen Scheins klar durchgeplant ist, und seinen Handlungsbogen erst ganz zum Schluß verrät. Und wie ein schöner Traum ist der Film verwirrend, während er stattfindet, hinterlässt im Rückblick aber das Gefühl, etwas Wunderbares erlebt zu haben.
Christian Klose, INDIEKINO
Kunstvoll inszenierter Hybrid aus Dokumentar- und Spielfilm, der verschiedene Themengebiete streift: von Folklore über Sexualität und Karneval bis zur Hinterfragung von Geschlechterrollen und dem ursprünglichen, rauen Leben als Gaucho.
Björn Schneider, spielfilm.de
Der Film wirkt wie ein Liebesakt in symbolischen, sehr ästhetischen Bildern, wie eine Hymne an die Kraft der Natur, aber ohne jeden Schwulst.
Gaby Sikorski, film-dienst
Ein träumerischer Wandel durch eine weit entfernte Welt.
Nora Stavenhagen, tip Berlin
Eine faszinierende Mischung aus Dokumentation und Essay, die mehr Kunstwerk als Wissensvermittlung ist und nahezu völlig auf Sprache verzichtet.
Oliver Armknecht, film-rezensionen.de
Ein Film wie von einem argentinischen David Lynch: Besessen, eigenwillig, sinnlich und fesselnd.
Rüdiger Suchsland, artechock.de