Eine Gruppe von Abenteurern läßt sich auf einer kleinen Insel in der Ostsee nieder, fasziniert von ihrer Schönheit und dem paradiesischen Versprechen. Als sie schließlich erkennen, daß ihre Träume zum Scheitern verurteilt sind, kehren sie desillusioniert und zerstritten ans Festland zurück.
Doch das gewöhnliche Leben hat den ehemaligen Bewohnern nicht viel zu bieten. Die Seemänner liegen mit ihren rostigen Schiffen im Hafen von Flensburg, während die verlorene Heimat ein Punkt am Horizont bleibt. Sie versuchen einen Weg zurück in die Zivilisation zu finden, der Bürokratie zu trotzen, mit dem Humor und der Herzlichkeit, die ihnen geblieben sind. Nachts trinken sie an Deck und erzählen sich die immer gleichen Geschichten. Die Erinnerung an die Insel ist wie eine dunkle Verheißung, die sie auf Schritt und Tritt verfolgt. Können sie den Bann durchbrechen?
„Der Esel hieß Geronimo“ ist eine zeitlose Fabel über die unmögliche Suche nach dem Paradies. Ein wundersames Abenteuer mit skurrilen Figuren, die einem unentwegt ans Herz wachsen.
Im Programm von DOK Leipzig